Yvonne De Bark

Was macht eine exzellente Moderation auf Clubhouse aus?

  1. Öffne den Raum kurz vorher, damit sich die Audience schon mal Warmhören kann. Biete ihnen in diesen wenigen Minuten schon mal einen Vorgeschmack, worauf sie sich freuen können.
  2. Ernenne alle, die du als Moderatoren dabeihaben möchtest, mit dem grünen Moderatorensticker. Diese haben dann die gleichen Rechte wie du. Aber Achtung: sie haben auch die Macht, den Raum zu schließen. Zwischen 2 und 6 Moderatoren sind eine gute Anzahl.
  3. Refresh oder Reset: Fasse regelmäßig und kurz das, was gesagt wurde, zusammen, damit die, die später hereinkamen wissen, worum es geht. Der Clou ist hier, die Refreshs nie in genau der gleichen Wortwahl zu wiederholen, sondern zu variieren, damit der Zuhörer das Gefühl hat, immer wieder etwas Neues zu erfahren.
  4. Sollte ein Speaker auf der Bühne an Logorrhoe (inhaltslosem Sprechdurchfall) leiden, hast du ein Problem. Du willst ja nicht unhöflich sein, willst aber auch nicht zusehen, wie sich der Raum sukzessive leert. Mein Tipp: Bereite deine geplante Unterbrechung mit einem knappen, aber wiederkehrendem „hm“-Brummen vor und sage dann plötzlich: „Ja, Sybille, das mit dem … ist ein wichtiger Punkt. Darauf sollten wir alle mehr achten. Was meinst du denn dazu, Philipp…?“
  5. Halte die Raumgröße im Blick. Damit kannst du einschätzen, wie es gerade läuft und ob du einen Richtungswechsel vornehmen musst. Achtung: Um halb und um ganz ist immer eine natürliche Fluktuation.
  6. Halte dich an das Titelthema. Zuhörer kommen in den Raum, weil sie den Titel attraktiv fanden und wollen keine Mogelpackung.
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