Menschlichkeit vs. Ego – Speakertraining der anderen Art
Wie schaffen wir es, wieder mehr Menschlichkeit auf die Bühnen zu bekommen?
Diese Frage stelle ich mir nun schon seit einiger Zeit. Ich muss gestehen, dass ich teilweise sehr müde bin von dem Gedanken, die nächste Technik für die vermeintlich beste Bühnenperformance zu lernen, nur um mich dann im „Performing“ und „gut sein wollen“ zu verlieren, weil ich wieder mal im Kopf bin, statt mein Herz sprechen zu lassen. Wollen wir nicht alle mehr Mut und mehr Selbstsicherheit, um auf der Bühne wir selbst sein zu können?
Ich glaube es gibt einen ganz bestimmten Punkt in der Lernkurve, bei dem es nicht mehr um Technik geht, sondern darum, wie wir wirklich in die Verbindung mit dem Gegenüber, dem Publikum, gehen.
Dabei erinnere ich mich gerne an ein Gespräch mit einer Freundin. Ich habe begeistert von etwas gesprochen, habe nicht nachgedacht und die Worte fließen lassen. Ich habe Rückfragen gestellt und war vollends verbunden. Sie sah mich berührt an und sagte mir, ich habe sie zum Nachdenken gebracht. Wie wäre es, wenn genau das für dich auf der Bühne entsteht, ganz natürlich?
Ich selbst bin Fotograf für Speaker und Veranstalter und habe bisher mehr als 500 Keynotes begleiten dürfen.
Was mir in den letzten Jahren immer bewusster geworden ist – wir brauchen wieder mehr Mut, Dinge anzupacken. Die eigene große Vision wirklich groß zu machen. Das eigene Erlebte und das, was man selbst nicht mehr akzeptiert, ehrlich an Menschen heranzutragen. Dafür dürfen wir unser Ego an die Hand nehmen und ihm einen Platz zuzuweisen, statt ihm die Führung zu überlassen. So schaffen wir wieder Raum für unsere Menschlichkeit, können mehr ins Vertrauen gehen und nahbar zu zeigen.
Wenn es uns weniger um uns selbst geht, sind wir verbundener mit unserem Publikum. Der Wunsch nach Anerkennung ist ebenfalls menschlich. Vielleicht geht es ja darum, genau das zu akzeptieren, anzunehmen, auszusprechen und in dieser Selbstakzeptanz noch nahbarer zu sein. Wessen Worte haben dich zuletzt berührt und warum? Fühle einmal in dich hinein und frage dich, wo sie dich erreicht haben – im Herzen oder? In dieser Verbindung, von Mensch zu Mensch, liegt die Kraft großes zu bewirken.
Mit meinen Partnern Angel Martinez und Johannes Emmerich ist aus genau diesem Wunsch, der Sehnsucht nach wahrhaftiger Verbindung und nachhaltiger Veränderung, das Unternehmen Speechless entstanden. Wir haben ein Speakertraining entwickelt, in welchem die Menschlichkeit an vorderster Stelle steht. Wir bieten Menschen einen Rahmen, die wirklich etwas bewegen. Damit sie noch selbstsicherer werden und ihre Vision größer denken, und vor allem umsetzen, als je zuvor.
Das intensive und bewegende Training wird von Coaches begleitet, die durch langjährige Erfahrung genau wissen, wo sie bei dir ansetzen dürfen, um dich darin zu unterstützen, dein wahres Inneres nach außen zu tragen. Sie helfen dir, deiner Geschichte Struktur zu geben und sie dann mit deinen Werten und deiner Vision zu füllen.
Speakertraining 30. – 31. Oktober 2021
Mit den Trainern Christian Gaertner und Lorenzo Scibetta startet Speechless das nächste Speaker Training. Jeder Coach wird je sechs TeilnehmerInnen unterstützen. JedeR TeilnehmerIn hält drei Mal seine/ihre Rede, bevor es auf die große Bühne geht. Auf der Bühne die, per Livestream, auch FreundInnen und Fans der TeilnehmerInnen erlebbar gemacht wird. Und das ganze in Form eines Wettbewerbs, bei dem der/die GewinnerIn ein Live-Interview im Radio gewinnen wird. Damit nicht genug. Ebenso erhält der/die GewinnerIn ein Live-Interview im reden Magazin, mit einem dazugehörigen zwei-seitigen Beitrag in der Print- & Digitalversion.
Samstag 30.10. & Sonntag 31.10.2021
- 12 TeilnehmerInnen
- 3 intensive 1:1 Coachings mit deiner Speech
- 10 Minuten auf der Bühne
- Livestream deiner finalen Speech
- 100% ehrliches Feedback
- Wettbewerb mit 1 GewinnerIn
- 2 Gruppen mit je einem Coach
- 2 Tage vor Ort in Köln
- High End Bühnentechnik
- professionelle Moderation
Das sagt der Herausgeber Mathias Wald vom »reden« Magazin zum Speakertraining: »Herausforderung pur! Training, Leidenschaft, Übung und Herausforderung pur – das war einfach nur geil. Das Publikum ist toll, so wertschätzend, das hat mein Herz berührt. Zu merken, dass ich die Menschen berührt habe, das ist das Feedback, das mir gut tut. Ich darf mit meiner Botschaft ein Halt sein, das treibt mich an«.