Matthias Barth

Warum Marken Hater brauchen

»Es ist unübersehbar, dass hier jemand ein ganz großes Profilierungsproblem hat.« Nanu? Derart erbostes Feedback auf meinen positiven Jahresrückblick? Ich hatte doch nur ein paar Erfolge meiner Kunden geteilt. So harmlos und schon Hater? Wer auf die Bühne will, benötigt ein dickes Fell. Sonst hältst du es nicht lange im Rampenlicht aus. Doch wie machst du dir als Speaker einen Namen? Mein Tipp: Freu dich über die Hater! Sie zeigen, dass deine Marke hat, worauf es ankommt:

1. Haltung macht Marke:

Es ist einfach, mit dem Strom zu schwimmen. Auffallen wirst du mit einer starken Botschaft wie ein massiver Fels im reißenden Strom.

2. Persönlichkeit schafft Bindung:

Jeder Mensch verfügt über eine einzigartige Energie. Und jeder Kontaktpunkt ist eine Chance, diese weiterzugeben. Nicht als rosarote Selbstinszenierung. Zeige dich echt, ehrlich und verletzlich – und du wirst echte Menschen bewegen.

3. Kontinuität schlägt Talent:

Die Erfolgreichen und die Erfolglosen unterscheiden sich kaum in ihrem Talent. Sondern in ihrer Ausdauer. Marken sind Eichen, keine Pilze.

Diese drei Grundsätze sind der Nährboden, auf dem deine Marke wachsen kann. So inspirierte mein »schrecklicher« Jahresrückblick auch dutzende Gratulanten. Hater und Fans, das sind zwei Seiten einer Medaille. Ohne Hater keine Fans. Oder um es mit Gandhi zu sagen:

»Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.«

Mehr Tipps im Blog auf www.startworks.de

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